Nachdem beim WiMa 2021 zum zweiten Mal die Absolventen-Lounge virtuell stattfand, dieses Mal stärker in die Kongressplattform eingebettet, ist es Zeit für ein kurzes Résumé: klein aber interessant. Der diesjährige „Auftrieb“ bei der Absolventen-Lounge war … nennen wir es mal „überschaubar“ (Nein, ich war nicht alleine in der Absolventen-Lounge):

Ganz Absolventen-Land war besetzt durchdrungen von konzentrierter Aktivität im freitäglichen Wochen-Endspurt … ganz Absolventen-Land? Nein, ein unbeugsames Häufchen Absolvent:innen widerstand ihren interessanten (und dringenden) Aufgaben und fand den Weg ins Virtuelle.

Neben dem Austausch an Neuigkeiten – Stichwort: was lief im letzten Jahr, und wer hatte zuletzt von wem was gehört – der aktuellen Situation in den verschiedensten Bereichen und dem Wiedersehen und Kennenlernen war natürlich das Thema Corona – besonders auch die Erfahrungen im Home Office – schon in den ersten Gesprächen präsent. Da setzte Thomas Rückert mit seinem Thema „Der Alltag nach Corona – Was bleibt vom Home Office?“ weitere interessante Impulse und vertiefte die bereits lebhafte Diskussion zwischen den Teilnehmenden: welche unterschiedlichen Erfahrungen aber auch Gemeinsamkeiten hatten das letzte Jahr geprägt.

Leider musste Benjamin Seifert seinen Impulsvortrag über Private Equity kurzfristig absagen. Nicht krankheitsbedingt, aber (nicht nur) im Private Equity sind kurzfristige, nicht aufschiebbare Termine leider unvermeidbar, besonders an einem normalen Arbeitstag.

Die Verlegung auf einen normalen Arbeitstag war nach Meinung der Teilnehmenden ein wahrscheinlicher Grund für die geringe Teilnehmerzahl: Freitag Nachmittag ist einfach oft noch zu viel zu tun. Da bleibt häufig keine Zeit, um einfach mal kurz rein zu schauen, wer da ist und sich für später zu verabreden. So stieg die Präsenz am späten Nachmittag und frühen Abend nicht weiter an, obwohl die virtuelle Lounge lange offen blieb.

Ein weiterer Grund war vielleicht, dass der Einstieg in die Absolventen-Lounge nicht ganz so „barrierefrei“ war, wie erwartet: wer sich vorher kurz gemeldet hatte, bekam den direkten Link gemailt. Leider hatten diese Möglichkeit nur sehr wenige Leute genutzt. Wer den direkten Link nicht hatte, musste über die virtuelle Kongressplattform einsteigen und sich dort registrieren – vielleicht eine Hürde.

Offensichtlich zieht eine Absolventen-Lounges, die in Präsenz stattfindet, bedeutend mehr Leute an. Also planen wir und hoffen das Beste für 2022.

Abschließend einen sehr herzlichen Dank an den ganzen (ehemaligen) SuP-Vorstand, besonders an Tom Huber, der in der Vorbereitung des Events toll unterstützte und mit einer unglaublichen Geduld erklärte, wie die virtuelle Lounge eingerichtet werden kann und einen sehr hilfreichen Leitfaden verfasste.

Was wünscht ihr euch von der nächsten Absolventen-Lounge? Schreibt eure Wünsche gerne an die bekannte Mail-Adresse (absolventen-lounge@sup-ulm.de).

Ich freue mich auf eure Anregungen und Ideen, Vorschläge (und Freiwillige) für Impulsvorträge und auf interessante Diskussionen bei der nächsten Absolventen-Lounge.